Das Webfrontend und das Einstellungsmenü des VDR sind in den meisten Fällen ausreichend, um den VDR zu konfigurieren. Für spezielle Anwendungsfälle oder zur Fehlerbehebung ist es aber gut zu wissen, wo man bei der manuellen Konfiguration ansetzen muss.
SVDRP [28] ermöglicht es über eine einfache TCP-Verbindung auf Port 6419 mit dem VDR zu kommunizieren und ihn zu steuern. Nähere Informationen findet man im Artikel zu SVDRP im VDR-Wiki. Die Kommunikation von Client und Server mittels SVDRP erfolgt unter anderem bei VDR-Plugins wie remotetimers, epgsync und streamdev-client - möchte man diese nutzen ist es notwendig, den Zugriff auf den Server wie im Folgenden beschrieben zu erlauben.
Zugriff von anderen Rechnern | |
---|---|
Für den Zugriff über SVDRP von anderen Rechnern aus muss die Datei /etc/vdr/svdrphosts.conf angepasst werden. Einige Beispiele sind im folgenden aufgeführt: |
Beispieleinträge für /etc/vdr/svdrphosts.conf.
127.0.0.1 192.168.1.115 192.168.1.0/24 192.168.1.0/16 0.0.0.0/0
Dieser Eintrag darf nicht entfernt werden, da sonst der VDR mit bestimmten Plugins nicht mehr richtig funktioniert! | |
Erlaubt dem Rechner mit der IP 192.168.1.115 den Zugriff | |
Erlaubt allen Rechnern, deren IP mit 192.168.1. beginnt den Zugriff | |
Erlaubt allen Rechnern, deren IP mit 192.168. beginnt den Zugriff (entspricht Class C Subnetzen) | |
Erlaubt allen Rechnern unabhängig von ihrer IP den Zugriff (Achtung: damit ist ein ungeschützter Zugriff auf den VDR von außerhalb des eigenen Netzwerks möglich, falls der VDR nicht durch einen Router mit NAT [29] oder eine Firewall gesichert ist!) |